Edeka aktiv markt Hartmann Damp, Gartenstraße

"Schön, dass es dieses Geschäft gibt, das ist bei einem so kleinen Ort nicht selbstverständlich ! Natürlich gibt es immer mal was zu meckern, aber auf recht hohem Niveau. Die Fleischtheke ragt nach oben heraus, die Obst und Gemüseabteilung markiert leider das untere Ende der Qualität."

"Geht so. Etwas weiter fahren lohnt auf alle Fälle. Die angebotenen Artikel sind spärlich und das Sortiment weicht weit von den bekannten Edeka Artikeln ab. Zudem, oftmals nur eine Kasse besetzt und die „dummen“ Kunden, welche ihr Geld da lassen, müssen es durch lange Wartezeiten ausbügeln. Für mich, einer der schlechtesten EDEKA Märkte. Die Fleischabteilung ist aber relativ gut."

"Der Markt ist relativ klein, bietet aber für einen Nahversorger in einem Ort dieser Größe ein durchaus umfangreiches Angebot quer durch alle relevanten Bereiche wie Getränke, Tiefkühlwaren und Obst/Gemüse. Eine Bedientheke mit Käse, Salaten sowie Fleisch und Wurst rundet das Angebot ab. Leider blieb beim letzten Einkauf das Gefühl zurück, abgezockt worden zu sein. Wir betraten den Laden Samstag gegen 17.00 Uhr und zahlten gegen 17.50 Uhr (Geschäftsschluss 18.00 Uhr). Erst zuhause stellten wir fest, dass sämtliche als Angebot gekennzeichneten Artikel (rote Preisschilder) zum Normalpreis berechnet wurden, weil die Angebote erst ab Montag galten. Bei unserem Einkauf von knapp 60 Euro machte das über 5 Euro aus (tw. mehr als doppelt so teuer - 0.69 zu 0.33). Am nächsten Montag versuchten wir, eine kulante Regelung zu erreichen, die vom Personal an der Kasse mit dem Hinweis auf "Anweisungen" und Verweis auf ein Samstag gegen Geschäftsschluss aufgestelltes Hinweisschild irgendwo im Eingangsbereich (zwischen Lottoannahme und Bäcker) brüsk abgelehnt wurde. Einige Artikel hatten wir (auch mehrfach) nur wegen des ausgeschilderten Preises gekauft. Was sie tatsächlich kosten sollten, war nicht erkennbar, da der Normalpreis nicht ausgezeichnet war. Auch die zu diesem Zeitpunkt noch geltenden Angebote der ablaufenden Woche konnte man durch die verfrühte Umettiketierung nicht mehr identifizieren. So mag dieses Verhalten zwar juristisch nicht zu beanstanden sein, aber es ist weder kundenfreundlich noch kaufmännisch sinnvoll. Führt es doch zu der Frage, welchen Zweck Angebote neben der Beseitigung von Überangebot oder Restartikeln haben...Kundengewinnung und Kundenbindung. Dass für 5,32 Euro ad absurdum zu führen, muss man sich als Inhaber auch leisten können...schließlich werden jedes Wochenende mehrere Kunden ein vergleichbares "Einkaufserlebnis" haben (insbesondere nichtsahnende Touristen, aber vielleicht ist das auch das Kalkül). Wir waren jedenfalls zum letzten Mal hier. Dass Angebote aufgrund des Zeitaufwands noch am Ende der Vorwoche ausgezeichnet werden, kommt ja auch anderenorts vor. Dann werden aber auch die Kassen entsprechend umgestellt. Hier werden aber organisatorische Probleme auf dem Rücken des Kunden ausgetragen."