dm-drogerie markt Königswinter-Ittenbach, Aegidienberger Straße

"Ich gebe sehr ungern bzw. nie eine Bewertung ab. Heute muss ich leider eine Bewertung für DM in Königswinter Ittenbach abgeben. Heute haben wir ca. 36. Grad, ich war wie üblich in der DM-Filiale in meiner Nähe einkaufen. Dort gebe ich jede Woche mindestens 30 bis 40 € aus. Für Kosmetika, Reinigungsmittel, Toilettenpapier, Haustiernahrung etc. Nach meiner COVID-19 Erkrankung leide ich stark unter Kreislaufprobleme, das heißt, ich habe immer eine 1 Liter Flasche Wasser dabei, um mich wieder aufzupäppeln. An so einem heißen Tag war die Flasche sehr schnell leer und ich hatte noch vor im Nachbargeschäft Einkäufe / Lebensmitteleinkäufe zu erledigen. Ich habe meine Einkäufe beim DM so weit erledigt, als mein Kreislauf unstabil wurde, daher habe ich mich kurz an einem Regal hingestellt, um kurz durchzuatmen. Ich habe meine Trink Flache genommen, um ein wenig daraus zu trinken, musste jedoch feststellen, dass die Flasche leer war. Entdeckte vor mir die Wasserspender. Ohne mir dabei etwas zu denken, habe ich meine eigene Flasche darunter gehalten, um mir etwas Wasser zu genehmigen. Meine Hände zitterten so stark, dass ich nicht lange zögern wollte und erst einen sehr unstabilen Papiere-Becher herausnehmen wollte. Zudem war mein Sohn dabei und ich wollte ihn nicht damit beunruhigen. Wie auch immer kam eine DM Mitarbeiterin in Begleitung Ihre Kollegin an mir vorbei, in der Hand eine Trinkflasche und sagte mir sehr unhöflich und überheblich: „Dafür ist das nicht da“ und stellte sich demonstrativ vor mich. Ich schaute auf und war sehr überrascht, dass Menschen bei über 36. Grad überhaupt so etwas von sich geben. Die DM-Mitarbeiterin platzierte sich vor mich hin und schaute mich herablassend an. Auf keinen Fall wollte ich mich an Ihrem Niveau anpassen. Erwähnte ganz kurz, ich hätte Kreislaufprobleme, ob ich 2–3 Becher aus dem Wasserspender trinken würde oder schnell etwas Wasser in meine Flasche nehmen würde, käme es doch auf das Gleiche an, oder? Ihre plumpe Antwort laut genug, dass es bloß auch jeder hören konnte, lautete: „da kann ja jeder kommen, kaufen Sie sich etwas zu trinken“. Ich schaute Sie an und sagte einfach NEIN! Mache ich nicht und jetzt? Machen Sie ein Schild dran und Punkt. Dann habe ich noch einen weiteren Satz hinzugefügt: im sozusagen 3. Welt? Länder wird bei so hohen Temperaturen Wasser? Kostenlos an Menschen überreich und wir nennen uns hier zivilisiert. Mit einem Lächeln bin ich zur Kasse gegangen. An der Kasse habe ich meinen 14-jährigen Sohn darauf eindringlich aufmerksam gemacht, wie verbohrt und kleinkariert wir uns doch in Deutschland benehmen.  Wir haben weder aus der Pandemie, Kriege noch von den Naturkatastrophen gelernt. Da mischte sich eine Kundin, die vor mir dran war, ein und sagte genau das gleiche: „Da kann ja jeder kommen“ und ich könnte mir doch einfach Wasser kaufen. Ich habe mich zu der Dorfschönheit umgedreht und meinte, ja könnte ich, mache ich aber nicht. „Sie sehr aufgebracht, das wäre schmarotzen“. Die Dorfschönheit fühlte sich sicherlich sehr wohl, dass Sie auch noch Ihren Frust loswerden konnte. Wie auch immer, Menschenrechte können mit den Füßen zertrampelt werden, rassistische Bemerkungen überhört werden, aber bloß sich dazu äußern, wenn jemand kostenlos seine Wasserflasche befühlt. Liebe DM verantwortliche, in gute Mitarbeiter zu investieren, zahlt sich aus. Ihr habt auch sehr kompetente Mitarbeiter, aber man sollte den einen schlechten Apfel nicht zu lange im Apfelkorb lassen, denn sonst gehen alle Äpfel kaputt."